Klang

Jede(r) gute  MusikerInn arbeitet sein/ihr Leben lang am persönlichen,unverwechselbaren und idealem Klang.

Stationen auf dem Weg:

  1. viele Vorbilder hören ( Klassik/ Jazz), Vorlieben finden
  2. physikalische Grundlagen verstehen, Experimente machen,  nach richtigem Equipment (Mundstück) suchen
  3. Übungen Tongestaltung, Artikulation, Vortrag in unterschiedlichen Umgebungen
  4. Intonation immer wieder prüfen

Der durch Zwergfellatmung möglichst gleichmäßige -laminare Luftstrom bringt das Blatt zum Schwingen. Kehlkopf (möglichst offen), Mundhöhle ( mit Vokalen(?) spielen) und Mundstück - Kammer, wirken zusammen als komplizierter Resonanzraum.

Dieser Resonator bringt wiederum die Luftsäule in der Birne und dem Klarinettenrohr zum Schwingen. Es entsteht je nach Länge der Luftsäule eine unterschiedliche " stehende Welle" , der Ton.

Für das Ohr besonders deutlich zu hören:

Der Einschwingvorgang ( attack) und die  ausklingende Schwingung (sustain). Der persönliche Sound ist also das Zusammenwirken vieler verschiedener Teilsysteme.

Das allround-klassik Mundstück B45

von Vandoren. Äusserst flexibel zu verwenden. Bahnöffnung mittel.

Jazz-Mundstücke mit größerer Bahnöffnung.

Die Stilrichtung bestimmt die Blatt-und Mundstück-Auswahl.

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